Miteinander singen und musizieren ist ein wesentlicher Bestandteil des Musikunterrichts und eine der wichtigsten zu erreichenden Kompetenzen im aktuellen Bildungsplan. Genau diese Schwerpunkte der Liedeinführung und des Klassenmusizierens stehen bei dem folgenden Artikel im Vordergrund. Doch diesmal ganz anders! Das einfache und witzreiche Kinderlied „Elly die Elefantendame“, ist total durcheinander geraten. Daher kann das große Ziel, das Lied zu singen und auf Instrumenten zu begleiten, nur auf kreativen und herausfordernden Arbeitswegen erreicht werden. Der vorliegende Unterrichtsverlauf und damit die Erarbeitung des Liedes basiert hauptsächlich auf dem Prinzip der Handlungsorientierung. Wird in Phase 1 das Textpuzzle erfolgreich gelöst, müssen die Kinder erst durch genaues Hinhören in Phase 2 Klarheit in das Instrumentenchaos bekommen, um so in die Zielgerade, der Bearbeitung des Mitspielsatzes und des gemeinsamen Singens und Musizierens, „einzufahren“.
Lernziele und Kompetenzerweiterungen Die Kinder
haben die Struktur des Liedtextes erkannt und verstanden.
haben sich mit den Bestandteilen und Begrifflich keiten „Strophe“ und „Refrain“ eines klassischen Kinderliedes auseinandergesetzt und deren Funktion verstanden.
haben die Instrumentation des Liedes analysiert.
können das Lied singen und begleiten.
Im Artikel enthalten
Unterrichtsverlauf, Unterrichtsimpulse
orffscher Mitspielsatz
orffsches Playback (Audiodatei)
Arbeitsblatt - Textpuzzle
Instrumentenbilder
Einzelbeobachtungsbogen, Klassenbeobachtungsbogen und Selbstbeobachtungsbogen
Mit dem Interkulturellen Musikspielplatz stellt „Das kreative Klassenzimmer“ in Kooperation mit dem „Bund Deutscher Blasmusikverbände“ eine ausgewählte Sammlung an Musikspielen vor, die bereits praxiserprobt sind und nahezu jede Person egal welchen Alters in die Welt der Musik spielend eintauchen lassen. Über die Bewegung zur Musik, dem Singen, dem Musizieren und dem Musikhören finden alle wesentlichen Themenfelder der Musik in vielfältiger Art und Weise ihren Platz. Speziell durch den entdeckenden, handlungsorientierten, differenzierten und spielerischen Aufbau werden Einsteiger, Fortgeschrittene und Experten angesprochen. In diesem Kontext wird der Fokus neben der fachspezifischen Kompetenzförderung auch auf die Entwicklung von personalen und sozialen Kompetenzen gelegt. Dabei entfaltet Musik als eine erste „Muttersprache“ aller Nationen mit den vorliegenden Spielen starke integrative Wirkung auf alle Menschen. Darum wird auch hier dem „interkulturellen Lernen“ eine ganz besondere Bedeutung beigemessen. Dabei ermöglicht der Autor Gert Balzer durch individuelle und ausführliche methodisch-didaktische Handreichungen, sowie ansprechenden Kopiervorlagen, eine Anwendungsmöglichkeit der Übungen durch fachfremde und fachkundige „Musikspielplatz-LeiterInnen“. Somit können die einzelnen Musikspiele nicht nur in schulischen, sondern auch in außerschulischen Kontexten, wie z.B. im Kontext „Kooperation Schule-Verein“, in Musikvereinen, Kindergärten, Musikfreizeiten, aber ebenfalls in nichtmusikalischen Settings eingesetzt werden. Ob dabei alle Musikspiele oder nur eine Auswahl zum Einsatz kommen, kann je nach Einsatzort und Teilnehmern individuell entschieden werden.
Die für die Durchführung des Musikspielplatzes notwendigen Audio- und Videomaterialien erhalten Sie beim Kauf der Broschüre als Download (192 MB).Hier können Sie die Daten downloaden:Download als ZIP-DateiDiese ZIP-Datei ist verschlüsselt. Das Passwort ist das erste Wort im Infokasten auf S.66 in der Broschüre.
Manche Sinne sind schwer „abzuschalten“. Während man sich jederzeit dem Sehen durch ein einfaches Augenschließen entziehen kann, ist das beim Hören fast unmöglich. Hören findet ständig statt, ob wir wollen oder nicht. Dabei nimmt das reine musikalische Hören eher eine geringe Rolle ein. Der Alltag, der omnipotente Kommunikationsfluss und alle Aspekte von Umwelt konfrontieren uns nahezu permanent mit Geräuschen Klängen. R. Murray Schafer, ein Pionier im Bereich „Hören“, schreibt daher in seinem Buch „Anstiftung zum Hören“, das nichts von so grundlegender Bedeutung wie die Schulung der Sinne sei, von denen das Hören einer der wichtigsten ist. Er unterscheidet dabei zwischen fokussiertem und peripherem Hören. Nur warum konzentrieren wir uns auf bestimmte Klänge und hören andere eher nebenher oder gar nicht? Diese Handreichung entspringt der Unterrichtsideenreihe (Musik)hören, die die vielfältigen Bereiche des (Musik)hörens (wie z.B. Klanglandschaften, Klangspaziergänge, Klangspiele, Musikhören, Analytisches Hören, emotionales Hören, etc.) thematisiert. In diesem Artikel wird der Schwerpunkt auf „Klangbilder/-postkarten“ gelegt. Lernziele und Kompetenzerweiterungen Die Kinder
können die Klänge/Geräusche einem Bilddetail zuordnen und idealerweise mit einer realen „Hörerfahrung“ verknüpfen.
können verschiedenen festgelegten Geräusche- bzw. Klangreihen folgen und diese mit Hilfe eines Bildes visualisieren.
üben sich im „Vorhören“ (inneres Ohr)und in der verbalen Beschreibung bestimmter Geräusche/Klänge.
können bestimmte Geräusche/Klänge nachahmen.
können bestimmte Geräusche/Klänge beschreiben.
Im Artikel enthalten
Unterichtsverlauf, Unterrichtsimpulse
Höraufgaben
Klänge als MP3
Klangbild
Klangewege
Manche Sinne sind schwer „abzuschalten“. Während man sich jederzeit dem Sehen durch ein einfaches Augenschließen entziehen kann, ist das beim Hören fast unmöglich. Hören findet ständig statt, ob wir wollen oder nicht. Dabei nimmt das reine musikalische Hören eher eine geringe Rolle ein. Der Alltag, der omnipräsente Kommunikationsfluss und alle Aspekte von Umwelt konfrontieren uns nahezu permanent mit Geräuschen und Klängen.
R. Murray Schafer, ein Pionier im Bereich „Hören“, schreibt daher in seinem Buch „Anstiftung zum Hören“, das nichts von so grundlegender Bedeutung wie die Schulung der Sinne sei, von denen das Hören einer der wichtigsten ist. Er unterscheidet dabei zwischen fokussiertem und peripherem Hören. Nur, warum konzentrieren wir uns auf bestimmte Klänge und hören andere eher nebenher oder gar nicht?
Diese Handreichung entspringt der Unterrichtsideenreihe (Musik)hören, die die vielfältigen Bereiche des (Musik)hörens (wie z.B. Klanglandschaften, Klangspaziergänge, Klangspiele, Musikhören, Analytisches Hören, emotionales Hören, etc.) thematisiert. In diesem Artikel wird der Schwerpunkt auf „Klangbilder/-postkarten“ gelegt.
Lernziele und Kompetenzerweiterungen
Die Kinder
können die Klänge/Geräusche einem Bilddetail zuordnen und idealerweise mit einer realen „Hörerfahrung“ verknüpfen.
können verschiedenen festgelegten Geräusche- bzw. Klangreihen folgen und diese mit Hilfe eines Bildes visualisieren.
üben sich im „Vorhören“ (inneres Ohr) und in der verbalen Beschreibung bestimmter Geräusche/Klänge.
können bestimmte Geräusche/Klänge nachahmen.
können bestimmte Geräusche/Klänge beschreiben.
Im Artikel enthalten
Unterichtsverlauf, Unterrichtsimpulse
Höraufgaben
Klänge als MP3
Klangbild
Klangewege
„Die wichtigste Aufgabe des Deutschunterrichts ist es, bei den Kindern Freude am Umgang mit Sprache zu wecken, zu steigern, sie zum Lesen und Schreiben zu motivieren und dafür zu sorgen, dass sie sich von Anfang an als kompetent und erfolgreich erleben können.“ Eine mögliche Umsetzung dieses aus den aktuellen Bildungsplänen stammenden Leitgedanken wird in dem folgenden Artikel dargestellt. Das für die Schüler hochmotivierende Thema der eigenen Hörspielerstellung, das die Kinder in nahezu allen Bereichen des Faches Deutsch und in wichtigen Bereichen der Musik fordert und fördert, steht hier im Mittelpunkt! Lernziele und Kompetenzerweiterungen Die Kinder
kennen das Medium „Hörspiel“.
haben eine eigene Geschichten des Genres „Detektivgeschichte“ geplant und geschrieben.
haben diese überarbeitet und in Gruppen in eine Skript-Form übertragen, welche anschließend in überarbeiteter Form als Hörspiel eingesprochen und mit passenden Geräuschen unterlegt wurden.
Im Artikel enthalten
Unterichtsverlauf, Unterrichtsimpulse
Beispielgeschichte
Hörbeispiel als Audiodatei
Einzelbeobachtungsbogen, Klassenbeobachtungsbogen undSelbstbeobachtungsbogen
„Es ist Nacht – um uns herum ist es stockdunkel und wir haben keinerlei Ahnung, wo wir sind. Plötzlich nehmen wir ein Geräusch wahr, ein Geräusch, das uns nicht gerade heiter stimmt.“ Obwohl wir die Quelle des unheimlichen Geräusches nicht sehen können, wissen wir sofort, aus welcher Richtung es kommt. Durch das Lokalisieren der Quelle des Schalls sind wir in der Lage, auf den Reiz (Geräusch) angemessen zu reagieren (z.B. in diesem Fall wegrennen). Desweiteren nehmen wir sofort wahr, ob wir uns auf freiem Feld oder eher in einer großen Höhle befinden. Die Reflektionen des Schalls lassen unsere Umgebung sichtbar werden! Vor allem fächerverbindender Unterricht setzt bei der Weltwahrnehmung der Schüler an und verknüpft deren unterschiedliche Vorerfahrungen und Denkstrukturen. Eine möglichst differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit entwickelt sich am besten durch „systematisches Aufspüren, Erkunden, Beschreiben, Reflektieren und Dokumentieren der natürlichen Gegebenheiten unserer Lebenswelt“ (Bildungsplan-BW GS2004). Eine nahezu unerlässliche Funktion spielt dabei unser zweiter Sinn, das Hören. Basierend auf der Neugierde der SuS auf Naturphänomene und technische Zusammenhänge, gekoppelt mit der Anregung nicht nur im Musikunterricht vielseitige musikpraktische Aktivitäten zu platzieren, beschreibt der folgende Beitrag, verschiedene Unterrichtsbausteine, die die differenzierte Hörwahrnehmung der Kinder fördern. Dabei geht es ganz konkret um das räumliche Hören und das Richtungshören: die dritte Dimension.
Lernziele und Kompetenzerweiterungen Die Kinder
können verschiedene Hallräume unterscheiden.
wissen, dass neben der Größe des Raumes auch die Materialien der Wände usw. den Raumklang prägen.
fördern und entwickeln ihr Ortungsvermögen von verschiedenen Schallquellen und schulen damit ihr gesamtes Hörvermögen und ihren Orientierungssinn.
Im Artikel enthalten Unterrichtsverlauf, Unterrichtsimpu Hörübungen Hörbeispiele Klangverzeichnis
Da fast jeder Mensch schon im jüngsten Kindesalter mit Musik in Berührung kommt und dabei gerade die sehr facettenreiche Popmusik bei jedem heranwachsenden Menschen eine große Rolle spielt, ist es von großer Bedeutung, die differenzierte Wahrnehmung bereits in der Grundschule zu fördern und die Kinder dafür zu sensibilisieren. Das Entdecken und Erkennen der eigenen Musik und die Kompetenz, diesbezüglich bewusst Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei seinen Mitmenschen festzustellen, einander zu zuhören, Erfahrungen und Meinungen auszutauschen, sind wichtige Teilprozesse in der Entwicklung der eigentlichen Persönlichkeit. Darüber hinaus trägt die Auseinandersetzung mit einer anderen „Musik“-Generation (egal ob jünger oder älter) nicht selten zur Entwicklung einer differenzierten Sichtweise und eines größeren Musikverständnis im Sinne von Toleranz und Offenheit gegenüber allen möglichen Musikarten und -stilen bei. Im folgenden Artikel geht es daher um die Gegenüberstellung der verschiedenen Musikgeschmäcker und ihrer dazugehörigen Generationen. Dabei steht aber nicht der Vergleich der Hörgewohnheiten der Gegenwart im Mittelpunkt, sondern die Musik, die Betrachtung der Musik ,die frühere Generationen im selben Alter gehört und was sie damit verbunden haben. Lernziele und Kompetenzerweiterungen Die Kinder
haben sich bewusst mit der Musik früherer Generation auseinandergesetzt und deren musikalischen Merkmale und Unterschiede verbalisiert.
haben verstanden, dass Musikhören oft mit Emotionen und Erinnerungen verbunden ist.
können ihren aktuellen Musikgeschmack beschreiben und begründen.
Im Artikel enthalten
Unterrichtsverlauf, Unterrichtsimpulse
3 Hörbeispiele
Arbeitsaufträge
Hörsteckbriefvorlage
EUR 2.59*
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